
Dressler Metallverarbeitung GmbH
Im Aisple 6
88515 Langenenslingen
Telefon (07376) 9623-0
info@Dressler-CNC.de
Ansprechpartner: Lam La, Projektleiter
Dressler Metallverarbeitung GmbH: Digitalisierung durch mobile Prozesse
Die wichtigsten Vorteile und Funktionen

Das Unternehmen
Seit ihrer Gründung im Jahr 1956 wächst die Dressler Metallverarbeitung GmbH stetig. Das familiengeführte Unternehmen aus Langenenslingen stellt einbaufertige, vorwiegend zerspanend bearbeitete Komponenten aus Stahl und Guss her. Industriekunden aus verschiedensten Branchen beziehen bei Dressler diverse Mittel- bis Großserienteile. Dressler sieht sich selbst als Dienstleister in der zerspanenden Zulieferindustrie. Durch solides Wirtschaften fertigt das Unternehmen „Qualität Made in Germany“, die sich auf dem neusten Stand der Anlagen-, Werkzeug- und Messtechnik befindet und zu wettbewerbsfähigen Preisen erhältlich ist. Dressler beschäftigt mehr als 240 Mitarbeiter. Der CNC-Maschinenpark umfasst über 130 CNC-Maschinen. Auf rund 13.500 Quadratmetern entstehen über 2.500 verschiedene Teile.
Die Aufgabe
Die Dressler Metallverarbeitung GmbH war bereits seit 13 Jahren Kunde der majesty GmbH.
Nach vielen erfolgreichen Jahren mit der Branchenlösung Majesty sollte das ERP-System modernisiert werden. Im Zuge des Projekts sollten auch die bestehenden Abläufe des Unternehmens analysiert, optimiert und nach Möglichkeit weiter digitalisiert werden. Nach einem strukturierten Auswahlprozess mit mehreren alternativen ERP-Anbietern entschied sich das innovative Familienunternehmen aus Langenenslingen dazu, die bewährte Partnerschaft mit der majesty GmbH zu verlängern. Die große Flexibilität, transparente Abläufe und die langjährige produktive Zusammenarbeit sowie die daraus resultierenden Kenntnisse der unternehmensspezifischen Prozesse und Schnittstellen waren ausschlaggebend für die Entscheidung, mit Majesty einen weiteren Schritt in die digitale Zukunft zu gehen. Dabei standen mehr als 300 kundenspezifische Programmänderungen auf dem Plan, die zum großen Teil transferiert werden sollten.


Die Umsetzung
Aufgrund der im Jahr 2020 bestimmenden Corona-Pandemie wurde der Großteil des Projekts mit Tools wie Microsoft „Teams“ und Sharepoint zur Projektdokumentenverwaltung genutzt. Diese Art der digitalen Projektabwicklung ohne persönlichen Kontakt stellte alle Partner anfangs vor große Herausforderungen, eröffnete aber auch große Potentiale bezüglich der übergreifenden Kooperation und Projektplanung. Alles in allem konnte das Projekt durch den besonderen Einsatz und intensive Vorbereitungen aller Beteiligten trotz der außergewöhnlichen Umstände zeit- und kosteneffizient durchgeführt werden. Unabdingbar für unseren Kunden war eine stark automatisierte Datenübernahme inklusive der historischen Belege, was zur allseitigen Zufriedenheit gut funktioniert hat.
Herausforderung und Lösung
Besondere Anforderungen an das Projekt stellten zum einen die global aufgestellten Konzernkunden, die einen reibungslosen Ablauf erfordern, und zum anderen die technische Komplexität: über 130 CNC-Maschinen und mehr als 30 aktive Majesty-User mussten in das neue System integriert werden. Die automatische Disposition von Betriebsaufträgen, Kommissionierung sowie die Verarbeitung von rund 3.200 Abrufen mit über 60.000 Positionen pro Monat inklusive automatischem Import des Lieferavis forderten eine leistungsfähige und stabile Systemlösung. Hinzu kamen individuelle Anforderungen wie die Integration einer mitlaufenden Kalkulation, monatliche Auswertungen für externe Stellen und die Anbindung einer Fremd-EDI. Die erfolgreiche Datenübernahme inklusive aller historischen Einkaufs- und Verkaufsbelege war ein weiteres zentrales Kriterium.
Das geräteunabhängige Webterminal zur einfachen und intuitiven Betriebsdatenerfassung sowie die mobile Wareneingangserfassung inklusive einer Behältererfassung trugen dazu bei, dass auch im Logistik- und Produktionsumfeld neue digitale Standards etabliert werden konnten. Mit dem Majesty Leitstand wurde die Produktionsplanung transparenter und übersichtlicher. Durch das darin vollintegrierte Advanced-Planning-System (APS) konnte die Planung anhand von Prioritäten und Kunden-Lieferterminen automatisiert werden.


Das Fazit des Kunden
„Mit Majesty haben wir nun die Möglichkeit, einfacher und flexibler auf unsere Kundenwünsche zu reagieren. Auf lange Sicht bietet uns das wesentliche Erleichterungen im Arbeitsalltag.“
Lam La, Projektleiter
Das Fazit von majesty
„Ich freue mich ganz besonders darüber, dass wir ausnahmslos alle Anforderungen unseres Kunden umsetzen konnten. Unsere Lösungen unterscheiden sich dabei von den üblichen Systemen im MedTec-Markt. Wir konnten damit einmal mehr beweisen, dass Majesty besonders flexibel und adaptierfähig ist.“
Tim Bader, Geschäftsführer






Ackermann Instrumente GmbH
Eisenbahnstraße 65 – 67
78604 Rietheim-Weilheim
+49 7461 9 66 17-0
info@ackermannsurgical.com
Ansprechpartner: Peter Grassl, Geschäftsführer
Ackermann Instrumente: Der Power User
Die wichtigsten Vorteile und Funktionen

Das Unternehmen
Seit über 70 Jahren steht die Ackermann Gruppe für die Entwicklung, Fertigung und den Vertrieb hochwertiger Lösungen in der Chirurgie. Das Unternehmen bietet Produkte für offene und minimal-invasive Eingriffe sowie Ligatur- und Wirbelsäulenimplantate an – stets in kompromissloser Qualität.
Als OEM-Hersteller unterstützt Ackermann Instrumente zahlreiche Partner weltweit und ist stolz darauf, Weltmarktführer in verschiedenen Segmenten zu sein. Gleichzeitig bewahren die starken Marken des Unternehmens ihre Eigenständigkeit und Innovationskraft.
Unter der Vision INNOVATING TRADITION verfolgt Ackermann Instrumente konsequent das Ziel, durch kontinuierliche Innovation in Produkten und Prozessen branchenführenden Mehrwert zu schaffen. Dabei bleibt das Unternehmen seinen Wurzeln als traditionsreiches Familienunternehmen treu: Handwerkskunst, perfektioniert über Generationen, bildet das Fundament des Erfolgs.
Das Unternehmen aus Rietheim-Weilheim schafft ein verantwortungsvolles und verlässliches Arbeitsumfeld für seine Mitarbeiter und trägt täglich dazu bei, klinische Ergebnisse in über 100 Ländern weltweit zu verbessern.
Die Aufgabe
Ackermann Instrumente hatte sein eigenes ERP-System. Dieses basierte zwar auch schon auf der ersten Majesty-Generation, wurde jedoch von den unternehmenseigenen IT-Experten über die Jahre stark an die spezifischen Anforderungen des Unternehmens angepasst und entwickelte sich zu einer hochgradig individuellen Lösung.
2018 entschied die Unternehmensleitung, den nächsten Schritt zu gehen: Der Umstieg auf ein standardisiertes ERP-System sollte nicht nur die Abhängigkeit von wenigen internen Entwicklern verringern, sondern auch die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sicherstellen. Ziel war es, eine Lösung zu finden, die den hohen Anforderungen der Medizintechnikbranche gerecht wird und zugleich die nötige Flexibilität für künftige Herausforderungen bietet.


Die Entscheidung
Die Firma Ackermann hat sich die Entscheidung für das neue ERP-System nicht leicht gemacht und mehrere Angebote intensiv miteinander verglichen.
Die spezifischen Anforderungen der Medizintechnikbranche und die Vorteile des regionalen Netzwerkes spielten dabei für Geschäftsführer Peter Grassl eine große Rolle:
„Majesty versteht die Prozesse der Medizintechnikunternehmen in unserer Region, denn sie arbeiten mit so vielen Unternehmen zusammen, die alle ähnliche Abläufe und Anforderungen haben. Das Unternehmen ist dabei so etwas wie ein Bindeglied zwischen den Medizintechnikunternehmen, bei dem vieles zusammenläuft. Majesty lebt, atmet und besteht aus dieser Schwarmintelligenz des Clusters Medizintechnik in Tuttlingen.“
Die vielen kleinen und mittelständischen Betriebe aus dem „Weltzentrum der Medizintechnik“ profitieren seiner Meinung nach nicht nur von dem einzigartigen Netzwerk, sondern auch von der regionalen Nähe des ERP-Anbieters:
„Die Firma majesty ist greifbar. Sie ist um die Ecke, man hat keine anonymen Callcenter.“
Die Herausforderung
Als Ackermann Instrumente 2018 das ERP-System Majesty einführte, gestaltete sich die Umstellung zunächst herausfordernd. Ein Grund dafür war, dass die Daten aus dem bisherigen System nicht direkt übernommen werden konnten – anders als bei klassischen Umstiegsprojekten von der ersten auf die zweite Majesty-Generation. Doch mittlerweile hat auch die Firma Ackermann Erfahrungen gemacht, wie reibungslos und effizient ein Wechsel auf die zweite Generation erfolgen kann, wenn bereits mit der ersten Generation gearbeitet wird.
In den vergangenen Jahren hat Ackermann drei Unternehmen übernommen, die jeweils mit der ersten Majesty-Generation arbeiteten. Die Integration dieser Firmen in das neue Majesty-System konnte das Unternehmen weitgehend selbstständig und in beeindruckend kurzer Zeit umsetzen. Peter Grassl, Geschäftsführer von Ackermann Instrumente, zeigte sich besonders von der Geschwindigkeit und Effizienz des Umstiegs begeistert:
„Innerhalb kürzester Zeit konnten wir die gängigen Prozesse mit dem neuen System abwickeln. Die Lernkurve unserer Mitarbeiter war enorm steil, und das Feedback war durchweg positiv. Die Anwender fanden sich schnell im neuen Programm zurecht, da die Logik und Funktionalität der zweiten Generation vom gleichen Softwarehaus stammen – und die Bedienung äußerst intuitiv ist.“


Die Learnings
Aus den Erfahrungen mit der Einführung und dem Wechsel auf die zweite Majesty-Generation hat die Firma Ackermann Instrumente wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Diese Learnings bieten praktische Hilfestellungen für Unternehmen, die einen ähnlichen Umstieg planen, und helfen dabei, den Prozess effizienter und erfolgreicher zu gestalten.
Die vier zentralen Empfehlungen von Geschäftsführer Peter Grassl lauten:
Offenheit für neue Ansätze:
Lösen Sie sich von dem Anspruch, dass alle Abläufe ganz exakt wie im alten System abgebildet werden müssen. Majesty bietet für nahezu alles eine Lösung. Geben Sie einem neuen Ansatz eine Chance.
Prozessorientierte Projektbegleitung:
Der Projektleiter muss nicht zwingend ein IT-Spezialist sein. Wichtiger ist, dass der die Prozesse sehr gut kennt und genau weiß, was die Mitarbeiter wofür benötigen.
Datenbereinigung vorab:
Bereinigen Sie Ihre Daten im Vorfeld und übernehmen Sie nur die Informationen, die Sie wirklich noch benötigen.
Flexibilität beim Go-Live:
Perfektion beim Go-Live ist nicht zwingend erforderlich. Ich würde den Umstieg beim nächsten Mal früher angehen und stattdessen etwas mehr Budget für Anpassungen nach der Umstellung einplanen.
Das Fazit des Kunden
„Auf zwei großen 4K-Monitoren sehe ich morgens gleich alle für mich wichtigen Daten im Majesty. Ich nutze das System intensiv und schätze besonders die Übersichtlichkeit und die intuitiv bedienbaren Funktionen. Majesty bietet uns als Medizintechnikunternehmen eine perfekte Kombination aus Flexibilität und Branchen-Know-how. Es ist für uns ein unverzichtbares Werkzeug, das uns im Alltag unterstützt und auch mit unseren Anforderungen wächst. So planen wir gerade die Erweiterung mit dem Majesty Webterminal, mit dem wir unsere Fertigungsprozesse effizienter planen und steuern können.“
Peter Grassl, Geschäftsführer


Das Fazit von majesty
„Ackermann Instrumente ist für uns ein besonders wichtiger Partner, mit dem wir eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit pflegen. Peter Grassl und sein Team nutzen Majesty sehr intensiv, was zeigt, wie relevant unser System für anspruchsvolle Branchen wie die Medizintechnik ist. Die offene und direkte Kommunikation, einschließlich konstruktiver Kritik, ermöglicht es uns, Majesty kontinuierlich zu verbessern und noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden zuzuschneiden. Gemeinsam entwickeln wir innovative Lösungen, die nicht nur die Firma Ackermann, sondern auch die gesamte Medizintechnikbranche voranbringen.“
Max Bader, Geschäftsführer





